Ein gutes und einfaches Beispiel, um zu verstehen, was der Installateur oder das Wartungspersonal zu leisten hat, ist die Verbindung von Rohrabschnitten: Die Verbindung großer Rohre kann durch Löten oder durch Zusammenbau mit einem Flansch erfolgen. Wenn die Leitungen gefährliche Gase oder Flüssigkeiten enthalten, muss diese Verbindung gesichert werden. Anwendungen wie Masten für Windkraftanlagen, Säulen für Kabelbahnen müssen ebenfalls kontrolliert und überwacht werden, denn die Verbindung muss stark, haltbar und sicher sein.
Einer der wichtigsten Punkte bei der Verbindung zweier Rohre mit einem Flansch ist die Spannung, die auf die Bolzen ausgeübt wird. Die Ingenieure legen diese Werte von Fall zu Fall fest. Die Spannung bestimmt die Versiegelung oder die Stärke der Verbindung. Eine zu starke Spannung der Schraube birgt die Gefahr eines Bruchs, eine zu geringe Spannung eine schwache Verbindung. Bei jedem Projekt wird die Spannung der Schrauben vom Planer klar definiert und muss vom Installateur strikt eingehalten werden. Um auch eine gleichmäßige Verteilung der Kraft um die Verbindung herum zu erreichen, müssen diese Schrauben nacheinander mit entgegengesetzten Schrauben um den Umfang herum angezogen werden.
Das Anbringen eines Flansches zur Verbindung zweier Rohre kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen: durch Anziehen oder durch Spannen:
SPANNUNG
Eine Maschine zieht die Gewindestange des Bolzens und wenn eine bestimmte Kraft erreicht ist, kann die Mutter des Bolzens von Hand montiert werden. Danach lässt die Maschine den Kraftaufwand nach und der Bolzen wird sicher und mit der richtigen Spannung angebracht.
TORQUEING
In diesem Fall zieht eine drehmomentgesteuerte Maschine die Mutter der Schraube direkt an, bis die der gewünschte Wert erreicht ist.
Das Anziehen kann auch von Hand erfolgen. In diesem Fall weiß der Installateur, wie viele Umdrehungen er machen muss, um das gewünschte Drehmoment zu erreichen. Normalerweise wird eine Markierung mit einem Stift oder Kreide auf dem Bolzen gemacht und der Schlag- oder Hebelschlüssel zum Drehen verwendet. In manchen Fällen ist dieser Handbetrieb die einzige Möglichkeit, die Arbeit zu erledigen, insbesondere bei Arbeiten in der Höhe oder an schwierigen oder engen Stellen.
Die SAFEWRENCH hilft Maschinenbauern dank ihrer effizienten und sicheren Positionierung auf der Mutter. Sie können ihn als Gegenschlüssel verwenden, um zu verhindern, dass sich die andere Seite der Schraube beim hydraulischen Anziehen mitdreht. Die SAFEWRENCH kann auch als Spannvorrichtung selbst betrachtet werden. Da er auf der Mutter verbleibt, kann er auch über Kopf verwendet werden. Er ist eine großartige Möglichkeit, Schrauben auf sichere Weise manuell anzuziehen.
Die eigentliche Frage für Fachleute lautet nun: Wann sollte ich die eine oder die andere Lösung verwenden?
Ist Vorspannen besser als Anziehen, wenn es um Verschraubungslösungen geht? Es kommt vor, dass der Hersteller oder Designer Ihnen vorschreibt, was Sie verwenden sollen. In diesem Fall haben Sie keine Wahl und müssen den Anweisungen folgen. Aber wenn Sie die Wahl haben und nach der besten Lösung suchen, müssen Sie eine Entscheidung treffen: Die SAFEWRENCH kann auch als Spannvorrichtung selbst betrachtet werden. Da er auf der Mutter verbleibt, kann er auch über Kopf verwendet werden. Er ist eine großartige Möglichkeit, Schrauben auf sichere Weise manuell anzuziehen. Jede Lösung hat Vor- und Nachteile, aber lassen Sie uns einen Blick auf die großen Prinzipien werfen
SPANNUNG
Diese Verschraubungslösung scheint präziser zu sein. Viele Schrauben werden gleichzeitig mit perfektem Kraftaufwand angezogen und nichts scheint unter der Reibung zu leiden. Das ist wahrscheinlich die ’natürlichste‘ Art, Schrauben zu spannen. In diesem Fall wird kein Gegenschlüssel benötigt und selbst wenn der Zugang auf einer Seite des Flansches eingeschränkt ist, können Sie die Arbeit immer noch erledigen. Es ist ein gutes und zuverlässiges System, vor allem wenn es um große Bolzen oder Stifte geht. Die Stärke ist sehr genau und die Steuerung ist recht einfach. Das Spannen ist auch ziemlich teuer und kann länger dauern als andere Systeme.
TORQUEING
Hier wird die Schraube durch einfaches Drehen der Mutter gestreckt. Nicht nur die Spannung erhöht die Kraft, die das Gerät erreichen muss, um weiter zu gehen, sondern auch die Reibung auf der Oberfläche der zu befestigenden Komponente. Um das richtige Drehmoment zu erreichen, müssen viele Faktoren zusammenkommen. Dieses System ist einfacher in der Anwendung und kostengünstiger. Er kann auch zum Zerlegen verwendet werden, ist also vielseitiger. Aber sicherlich weniger genau als Spanner, aber besser geeignet für kleine Schrauben. Anstatt das Drehmoment zu messen, können Sie auch den Winkel zwischen Bolzen und Mutter zählen und überwachen, um den gewünschten Wert zu erreichen. Beim Anziehen benötigen Sie einen Gegenschlüssel, der unter Druck gelöst werden kann.
STRIKING
SAFEWRENCH als Konterschlüssel oder als Drehmomentgerät ist ideal. Nach dem Vorgang kann der Safewrench gestrichen werden, um den Druck zu lösen und von der anderen Seite des Bolzens entfernt zu werden. Da er sich selbst an der Mutter befestigt, ist es einfach, mit zwei Händen auf den Hammer zu schlagen, selbst wenn er über Kopf benutzt wird. SAFEWRENCH ist ein patentiertes Werkzeug, das mit 2 Sicherungsringen ausgestattet ist, die es erlauben, sich fest und sicher an Schrauben zu halten.
Er ist so einfach zu bedienen wie ein normaler Schlagschrauber und benötigt keine zusätzlichen Vorrichtungen zur Sicherung der Mechanikerarbeiten wie Griffe, Magnete oder Federn.
Die SAFEWRENCH ist sowohl aus Stahl als auch aus funkenfreiem Material erhältlich.